Partnerschaftsverein Kronberg - Porto Recanati e.V.
Traditionell stand am 27. Juni 2025 unser gemütliches Beisammensein an. Dieses Jahr trafen wir uns beim Tennisverein in Oberhöchstadt bei schönstem Wetter.
42 Vereins-Mitglieder freuten sich bei PIZZA & PASTA und VINO über einen schönen Abend auf der Terrasse beim TVO. Es wurde viel geredet und sehr viel gelacht und gegen 21:00 Uhr verabschiedeten sich alle ins anstehenden Wochenende.
Die Jubiläums-Feierlichkeiten standen unter dem Motto „EUROPA zu Gast auf Schloss Ballenstedt“ . Um dieses Fest mit zu gestalten waren einige Mitglieder des PV Kronberg – PortoRecanati in das schöne Harz-Städtchen Ballenstedt gereist.
Der Empfang unserer Gastgeber war sehr herzlich und das zog sich durch die gesamten Festtage. „Kleiner“ Begrüßungsabend am Freitag, offizieller Festabend am Samstag sowie Frühschoppen am Sonntag.
Das Highlight war der „Kronberger Markt“ am Samstag im Schlosshof bei strahlend blauem Sonnenschein.
Alle Kronberger Partnerschafts-Vereine sowie eine Abordnung aus Guldental hatten sich mit Ständen angekündigt und boten typische Köstlichkeiten ihrer Partner-Städte an. Traditionell wurde an unserem Stand Limoncello– und Aperol-Spritz ausgeschenkt, den auch unsere Freunde aus PortoRecanati –Riccardo und Gladys– genossen.
Vor Markt-Ende waren wir restlos auserkauft.
Alles in allem war das Wochenende in Ballenstadt eine sehr schöne, harmonische Zeit, wo durch bestehende und neue freundschaftliche Beziehungen gebildet wurden.
Partnerschaftsverein bestätigt seinenVorstand und hat zahlreiche Aktivitäten im Blick
Der neu- und wiedergewählte Vorstand: Brigitte
Möller, Gabriele Gelbert, Beate Puljanic, Christof Fraund, Martina Reichert, Helma Meichle, Peter Ruth, Vicenzo Scapetta. Rechts Vanessa Müller
Es waren nachdenkliche Worte über Europa der gerade in ihrem Amt bestätigten Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Kronberg-Porto Recanati, Gabriele Gelbert. Europa lebe von der Verbundenheit seiner Menschen – und Städtepartnerschaftsvereine seien lebendige Brückenbauer dieser Vision. Sie würden nicht nur Feste organisieren und Reisen, sondern auch Räume schaffen, in denen Europäer Neugier füreinander entwickeln. Jede Begegnung sei ein Mosaikstein und ein Beweis dafür, „dass Freundschaft zwischen unseren Partnerschaftsstädten keine Utopie ist, sondern gelebte Praxis.“ Um langjährige und verlässliche Freundschaften ging es auch im Verein, der sich zu seiner Jahreshauptversammlung zusammen gefunden hat.
Auf der Tagesordnung des Vereins standen Neuwahlen des Vorstands, dessen Mitglieder sich fast geschlossen für ein weiteres Jahr zur Verfügung stellten. Nicht mehr dabei sind Gisela Schneider, „die für den Verein Gold wert ist und sich mit viel Leidenschaft den Aufgaben gestellt hat“, so Gabriele Gelbert. Bei den Reisen sei sie als Dolmetscherin unverzichtbar gewesen und habe in vielen Bereichen unterstützt, wo immer es vonnöten gewesen sei.
Auch die bisherige Jugendwartin, Waltraud Happich, hat ihr Amt niedergelegt. „Sie hat mit viel Engagement quasi als Mädchen für alles einen sehr großen Einsatz über Jahre hinweg geleistet.“, betonte die Vorsitzende. Nachrücker sind Peter Ruth (Jugendwart) und Vicenzo Scapetta (Beisitzer). Bei Enthaltung der Betroffenen wurde der gesamte Vorstand einstimmig gewählt und damit im Amt bestätigt. Ihm gehören die zweite Vorsitzende Beate Puljanic, Geschäftsführerin Brigitte Möller, Schatzmeister Christof Fraund, Schriftführerin Martina Reichert und Helma Meichle an. Vanessa Müller steht künftig als Dolmetscherin begleitend zur Seite, möchte jedoch nicht Teil des Vorstands sein.
Unter den Gästen waren der Ehrenvorsitzende Alan Vogl mit seiner Frau Anne, für den Partnerschaftsverein Kronberg Ballenstedt Dr. Ursula Philippi, für Kronberg - Le Lavandou Stefan Nauheim und Alfred Helm und Christof Fraund sowie Heidi Linnen vertraten den Partnerschaftsverein Kronberg-Aberystwyth. Ein Resümee der Aktivitäten des vergangenen Jahres und ein Ausblick auf das laufende gehören zu den Jahreshauptversammlungen.
Sicher ein ganz besonderes Erlebnis war die Jubiläumsfahrt in die Partnerstadt anlässlich der 30- Jahrfeier. Stationen waren Pellegrino, Bergamo und Mailand. „Die Feierlichkeiten waren gut organisiert, der Jubiläumsabend war mit einem tollen Essen gut gelungen. Der Kronberger Markt an der Strandpromenade, war überschaubar, wurde aber trotzdem gut angenommen“, erinnerte Gabi Gelbert. Ein Wiedersehen mit den Freundinnen und Freunden aus der italienischen Hafenstadt gab es im Rahmen des Kunst- und Weinmarktes. Wanderungen, Fahrten und gesellige Treffen rundeten des Programm des Vereins ab. Der Partnerschaftsabend und schließlich der Weihnachtsmarkt sorgten wie immer für einen stimmungsvollen Jahresausklang.
Zur Vereinsarbeit zählen Vorstandssitzungen und auch mehrere sogenannte Präsidentenrunden, dabei geht es um gemeinsame Präsentation und Aktivitäten bei den Veranstaltungen in und um Kronberg herum. Beate Puljanic organisiert die Italienischkurse, mittlerweile sind es vier, in denen Beatrice Gronchi unterrichtet. Die Aktiven werden wieder beim Europatag am 10. Mai in Glashütten dabei sein und selbstredend wird das 35-jährige Vereinsjubiläum Kronberg - Ballenstedt vom 27. Mai bis 2. Juni gemeinsam gefeiert. Beim diesjährigen Kunst- und Weinmarkt am 2. und 3. August in der Altstadt ist erstmals eine Künstlergruppe aus Italien dabei, die ihre Bilder im Rathaus ausstellt. Außerdem ist ein Fußballturnier zwischen Jugendlichen aus Italien und Oberhöchstadt geplant. Der diesjährige Tagesausflug nach Point Alpha in der Rhön und Schlitz findet am 28. August statt. Anmeldungen werden entgegengenommen.
Der Verein wird im laufenden Jahr seine Mitgliedsbeiträge erhöhen.
Kritik gab es bei der zunächst vorgesehenen Verdoppelung für die Jugendlichen. Mehrheitlich einigten sich die Anwesenden dann doch darauf, dass Jugendliche bis 16 Jahre frei sind. Hans Willi Schmidt war der Wahlleiter und in gewohnt zügiger Manier wich Formales zugunsten eines geselligen Beisammensein.
v.l.n.r. Gisela Schneider, Gabriele Gelbert und Waltraud Happich. Den beiden scheidenden Vorstandsmitgliedern wurde für ihre langjährige Mitarbeit gedankt.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
nachdem wir alle die erste Woche des neuen Jahres schon hinter uns gelassen haben, möchten wir es dennoch nicht versäumen Ihnen / Euch ein gesundes und glückliches Jahr 2025 zu wünschen.
Unter Termine ist der neue Jahresterminkalender 2025 vorhanden mit der Bitte, die entsprechenden Termine bereits vorzumerken. Natürlich gibt es dazu zeitnäher noch Ergänzungen bzw. die entsprechenden Informationen.
Liebe Grüße im Namen des gesamten Vorstandes, Brigitte Möller
....und hier noch die aktuelle Info von Beate Puljanic unsere Italienischkurse betreffend, die wir auch an die örtliche Presse weitergeleitet haben. Wir denken, dass auch Ihrerseits daran Interesse besteht!
Entdecken Sie die Schönheit der italienischen Sprache!
Benvenuti! Am 14. und 15. Januar starten wieder unsere beliebten Italienischkurse – Ihre Chance, die Sprache der Kunst, Kultur und Dolce Vita zu erlernen oder zu vertiefen.
Egal, ob Sie anfangen oder Ihre vorhandenen Sprachkenntnisse auffrischen möchten – bei uns im „Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati e.V.“ finden Sie den passenden Kurs. Unserer engagierte und erfahrene Lehrerin Beatrice Gronchi, wird Ihnen praxisnah und mit Freude die italienische Sprache näherbringen.
Warum Italienisch lernen?
• Bereiten Sie sich auf Ihren nächsten Urlaub in Bella Italia vor.
• Erweitern Sie Ihre beruflichen Perspektiven.
• Tauchen Sie ein in die reiche italienische Kultur und Lebensart.
Folgende Kurse bieten wir an:
Die Teilnahme für 10 Unterrichtseinheiten kostet 89,00 € (für Mitglieder 75,00 €). Weitere Auskünfte erteilt Beate Puljanic, per E-Mail: beate.puljanice@gmx.de oder unter 06173 / 61638.
Starten Sie mit uns ins neue Jahr und erfüllen Sie sich den Traum, Italienisch zu sprechen. Melden Sie sich jetzt an – die Plätze sind begrenzt!
La vita è più bella in italiano – wir freuen uns auf Sie!
Alle Jahre wieder waren wir auch auf dem Kronberger WeihnachtsMarkt vertreten.
Bei „gutem“ Wetter an beiden Tagen war viel los an unserem Strand. Prominenten Besuch hatten wir auch in
Form unserer Bundesinnenministerin Nancy Faeser.
Lustige Leute, gute Gespräche und die Kastaniensuppe sowie der Glühwein waren am Sonntag-Nachmittag restlos ausverkauft. Bei solchen Ergebnissen macht es immer wieder Spaß ein Teil des Weihnachts-Marktes zu sein.
Traditionell am Sonntag des Kronberger Weihnachts-Marktes fand unsere Weihnachts-Feier in der Stadthaller statt.
Mit etwas über 100 Personen freute sich eine große Gruppe auf einen gemütlichen Abend.
Wie immer gab es ein köstliches und recht vielfältiges Buffet; teils von unseren Mitgliedern des Vereins mitgebracht und teils bei der Firma Jochmann bestellt.
Sehr gut kam die FotoBox an, die fast den ganzen Abend belagert war und man freute sich über gelungene Schnappschüsse. Außerdem trug der Zauber-Clown zum Gelingen des Abends bei. Schön das er Italiener war und unsere italienischen Gäste seine Zauberkünste auch in ihrer Muttersprache kommentieren konnte. Ebenfalls zur guten Stimmung trug Herr Best mit seiner Hammond-Orgel - wie seit vielen Jahren - bei. Alle Musik-Wünsche erfüllte er mit viel Spaß..
Alles in allem ein gelungener Abschluß des Jahres 2024.
Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden des Partnerschafts-Vereines Kronberg – PortoRecanati einen guten Rutsch, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für 2025.
i.V. Martina Reichert
Schriftführerin
Kronberg (hmz) – San Pellegrino, Bergamo, Mailand und schließlich Porto Recanati – die Jubiläumsfahrt des Partnerschaftsvereins Kronberg Porto Recanati in die kleine Hafenstadt an der Adria versprach bereits im Vorfeld, eine faszinierende Kombination aus Kunst, Geschichte und Kultur in einer einzigartigen Landschaft zu werden. Die Fahrt war sehr schnell ausgebucht, und wer mitfahren konnte, war gespannt auf die „Reisegesellschaft“, die neun Tage lang mehr oder weniger auf sich selbst gestellt sein würde. Manche haben bei dem Wort „Gruppenreise“ zunächst eher das typische und gängige Bild vor Augen: eine Masse plappernder Touristen, die mit den Kameras hoch über ihren Köpfen und mit einer Fähnchen schwenkenden Reiseleitung so viele Sehenswürdigkeiten wie nur möglich abklappern. Hier nun der Gegenentwurf: eine sorgfältig vorbereitete, ausgewogene, organisierte und schließlich auch durchgeführte Reise, die federführend von Gabi Gelbert und Brigitte Möller betreut wurde. Weil viele sich kannten, waren die Bedürfnisse bekannt, die „Neulinge“ fühlten sich freundlich aufgenommen und daher bald wohl. Gute Stimmung „an Bord“ und alles, was selbige auf Dauer erhält. Und als nach über 2.800 gefahrenen Kilometern und sehr viel gemeinsam verbrachter Zeit die einhellige Meinung – „es war sehr schön“ – auf der Rückfahrt zu hören war, galt das wohl als großes Dankeschön an alle fleißigen Hände und Köpfe, die zum Erfolg beigetragen haben. Zeit für eine kleine Rückschau, nachdem unzählige Fotos die Runde gemacht haben, die helfen, sich später an Erlebtes zu erinnern.
San Pellegrino
In den frühen Morgenstunden von der Altkönigschule aus gestartet, war die erste Station San Pellegrino, auch die „Perle des Brembana Tals“ genannt. Um 1900 herum war San Pellegrino Terme ein mondäner und nobler Kurort, etwa vergleichbar mit Baden-Baden oder dem tschechischen Karlsbad, vor allem wegen seines Heilwassers. Die Glanzzeiten als vornehmer Kurort sind allerdings längst vorbei. Nur die großzügige Kuranlage und das leerstehende Grand Hotel mit Casino im opulenten Belle-Époque-Stil zeugen noch vom Glanz und Glamour der vergangenen Tage. Wer Zeit und Lust hatte, konnte abends nach den Tages-Ausflugsfahrten nach Bergamo und Mailand noch an den Jugendstilfassaden am Fluss Brembo entlangschlendern und dem damals weit verbreiteten Optimismus nachspüren sowie einem erstarkten Verlangen nach Spaß und Leichtigkeit.
Bergamo
Nur zu gerne haben sich die mitgereisten Kronbergerinnen und Kronberger auf die lombardische Schönheit eingelassen, die Geschichte atmet: Kelten, Byzantiner und Römer hinterließen hier ihre Spuren, dann das Mittelalter und die Renaissance. Eine fast sechs Kilometer lange venezianische Stadtmauer macht die alte Stadt zur Festung aus fernen Zeiten und bietet eine berauschende Aussicht auf Täler und die nahen Bergamasker Berge. Der eigentliche Mittelpunkt Bergamos aber steht stolz und erhaben wie eine Burg auf dem Hügel. Die Città Vechia, die Altstadt, ist das Herz und der Stolz der Bergamasken. In die Città Alta fahren Interessierte am einfachsten mit dem Funicolar, der Standseilbahn, hoch und steigen in einer anderen Zeitepoche aus. Die zentrale Piazza Vecchia mit dem uralten Rathaus, dem Stadtturm, dem Dom und der Santa Maria Maggiore dürfte wohl zu den schönsten Plätzen der Welt zählen.
Mailand
Die Hauptstadt der Lombardei – eine Zeitreise von Leonardo da Vinci bis Armani, vom Jugendstil in die Hypermoderne, vom Duomo di Milano bis zur Galerie Vittorio Emanuele II, der exklusiven Shopping-Mall. Weltberühmte Kunstwerke, legendäre Modelabels und mondänes Dolce Vita – eben Mailand. Sehenswürdigkeiten aus mehr als tausend Jahren Geschichte, da war das imposante und beeindruckende Castello Sforzesco. Das Mailänder Schloss stammt aus der Renaissancezeit und wurde von Galeazzo II. Visconti im 14. Jahrhundert als Verteidigungsburg gebaut. Im Schloss befinden sich die Museen des Castello mit Raritäten wie dem letzten Werk Michelangelos, der unvollendeten Pietà Rondanini, sowie den Freskenmalereien von Leonardo da Vinci und Bramante.
Casa di Loreto
Dorthin führte eine Halbtagsfahrt, und auch wer schon dort war, schloss sich gerne wieder an. Zu imponierend und von einer eigenartigen Magie getragen ist diese beeindruckende Gesamtanlage. Die Geschichte und der Mythos dieses „Heiligen Hauses“ besagen in einer Legende, dass das Heilige Haus Mariens von Engeln aus Nazareth entführt wurde, als Palästina im Jahr 1291 in die Hände der ungläubigen Türken fiel. Die Basilika beherbergt das Geburtshaus Marias aus Nazareth. Damit ist Loreto einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Marienwallfahrtsort in der katholischen Wallfahrtstradition Italiens. Das Heilige Haus wurde in Loreto zunächst mit einer kleinen Kirche überbaut. 1468 begann dann, unter Beteiligung der bedeutendsten italienischen Architekten und Künstler, die Errichtung der heutigen kreuzförmigen Kuppelbasilika in Formen der Nachgotik und der Renaissance. Mit der repräsentativen Fassade war die Kirche 1587 vollendet. Der 75 Meter hohe Campanile wurde 1750 bis 1754 hinzugefügt.
Porto Recanati
Nach den vielen, sehr beeindruckenden Kunstgenüssen dann die leichten und heiteren Varianten bei leckeren Getränken und guter Küche in der kleinen Hafenstadt an der Adria. Vier Tage lang Erholung in der südlichen Sonne, die Seele konnte baumeln und die Freizeitgestaltung war bei dem Angebot aus Strand, Meer, einem bunten Markt entlang der Promenade ebenfalls eine willkommene Auszeit. In diesen Tagen hat alles gepasst, selbst das Wetter hat mitgespielt, und so überwogen Harmonie und Spaß. Für jeden so viel, wie es eben stimmig war. Der Abschied fiel nicht ganz leicht, das war ein gutes Zeichen. Was half, war die Vorfreude auf ein Wiedersehen. Vielleicht schon beim Flohmarkt am 7. Juli – der Partnerschaftsverein wird mit einem Stand vertreten sein.
50 Jahre Städtefreundschaft zwischen Kronberg und Guldental war das Motto am Samstag, den 18.05.2024 in Kronberg.
Die Feierlichkeiten fanden im Kronberger Rathaus ab 16:00 Uhr, als Familienfest, statt.
Zuvor hatten die Guldentaler ein straffes Programm. Stadtrundfahrt, Mittagessen im Posthaus, Stadtführung mit Horst Neugebauer, sowie Einweihung des Guldentaler Weges im Stadtpark.
Aufgrund der schlechten Wetterprognose hatten wir mit den drei anderen PVs –LeLavandou – Ballenstedt – Aberystwyth – im kleinen Sitzungssaal unsere Stände aufgebau
Unser Limocello Spritz kam bei den Guldentaler und den anderen Kronberger Gästen sehr gut an. Leider hat eine kräftige Regenfront das schöne Fest etwas beeinträchtigt.
Alles in Allen war es trotzdem ein gelungenes Fest
wir haben am Europatag in Schmitten teilgenommen. Hier ein Foto mit Renzo Sechi, dem Vorsitzenden des Kreistags des Hochtaunuskreises.
(Ich war in Doppelfunktion Ballenstedt/Porto Recanati dort). Und noch ein Foto von Gabi Gelbert und Helma Meichle.
Brigitte Möller
Kronberg (hmz) – Das harmonische Einvernehmen der vier Partnerschaftsvereine hat sich im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung der Mitglieder der „Italien-Fraktion“ - Porto Recanati und Kronberg - erneut gezeigt. Es gehört seit Jahren zum guten Ton, nicht nur Interesse an den Aktivitäten der jeweils anderen zu haben, sondern sie auch zu unterstützen. Unter den Gästen waren der Ehrenvorsitzende Alan Vogl mit seiner Frau Anne, für den Partnerschaftsverein Ballenstedt Dr. Ursula Philippi, für Le Lavandou Stefan Nauheim und Christof Fraund für Aberystwyth, ebenso der ehemalige Bürgermeister Klaus Temmen und Alfred Helm, langjähriger Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Le Lavandou.
Abschiede
Gabi Gelbert, Vorsitzende des Partnerschaftsverein Port Recanati, zog eine positive Bilanz des Vorjahres und dankte in diesem Zusammenhang ihren Vorstandsmitgliedern Beate Puljanic, Brigitte Möller, Christof Fraund, Martina Reichert, Waltraud Happich, Helma Meichle, Gisela Schneider und Antonio Cescon. Letzterer war seit den Anfängen dabei und wurde jetzt mit großem Bedauern verabschiedet. Ihm selbst fiel es sichtlich nicht leicht, aber er hielt den richtigen Zeitpunkt für gekommen. „In Italien kennen wir diese Art von Vereinsleben nicht und ich war überrascht, was hier alles möglich ist“, erinnert sich Cescon. Er hoffe, dass sich auch künftig Menschen finden, die bereit sind, Ehrenämter zu übernehmen und damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen. Ihm folgt Peter Huth nach, der ein, wie er von sich selbst sagt, „ausgesprochener Vereinsmensch ist“. Da er noch verschiedentlich eingebunden sei, „möchte er es erst einmal langsam angehen lassen“. Ellen Reinhardt und Camilla Burk stehen künftig gemeinschaftlich als Kassenprüferinnen zur Verfügung, nachdem Dr. Volkmar Botta sein Amt abgegeben hat.
Italienisch lernen
Erfreulich groß ist wohl auch weiterhin das Interesse an den mittlerweile vier Italienisch-Kursen, die von Beatrice Gronchi geleitet werden. Für die Organisation ist Beate Puljanic zuständig. Offenbar zieht ihr Engagement weitere Kreise, denn an sie wurde von Bewohnerinnen und Bewohnern des Altkönigstifts der Wunsch herangetragen, auch in diesem Rahmen ein Kursangebot zu machen. „Das werden wir überdenken, ebenso eine Zusammenarbeit mit der Altkönigschule. Wir hoffen, junge Menschen für die italienische Sprache und Kultur gewinnen zu können und damit vielleicht auch neue Mitglieder für den Verein“, so Beate Puljanic.
Fahrten und Wanderungen
Neben dem Rückblick war vor allem der auf Kommendes von großem Interesse. Der Verein hat einen vollen Terminkalender, der gleich am 4. Mai mit dem Europatag in Schmitten unter Beteiligung der vier Kronberger Partnerschaftsvereine beginnt. Es folgt das „Jubiläum 50 Jahre Guldental“, das am 18. Mai im Rathausgarten in Kronberg gefeiert wird. Die Jubiläumsfahrt des Vereins führt vom 4. bis 13. Juni über Mailand und Bergamo nach Porto Recanati. Die Gäste erwartet ein umfassendes Programm, die Vorbereitungen dafür laufen in der italienischen Hafenstadt bereits auf Hochtouren. Das „Gemütliche Beisammensein“ ist für den 28. Juni in der Pizzeria im Kronthal geplant. Der Verein ist beim Flohmarkt am 7. Juli dabei und auch der Wandertermin zum „Franzosen Eck“ mit einem gemeinsamen Frühstück steht schon fest: es ist der 11. Juli. Dann laufen die Planungen für den Kunst- und Weinmarkt vom 3. bis 4. August an und hierfür werden viele helfende Hände gebraucht. Der Tagesausflug findet am 29. August statt, das Reiseziel wird noch bekannt gegeben. Die Herbstwanderung am 13. September führt zur Hohe Mark, dann kündigt sich schon der Weihnachtsmarkt am 7. und 8. Dezember an, bis das Jahr mit einer Weihnachtsfeier am 8. Dezember in der Stadthalle ausklingt.
Weitere Angebote
Im Verlauf der Jahreshauptversammlung machte auch Dr. Ursula Philippi für den Partnerschaftsverein Ballenstedt auf interessante Angebote aufmerksam. Hier führt eine Halbtagsfahrt unter dem Motto „Kultur und Genuss“ am 16. Mai nach Hungen in die „Käsescheune“ und weiter ins Kloster Arnsburg, im Landhaus „Klosterwald“ findet zum Abschluss eine kleine Vesper statt. Kloster Arnsburg blickt mittlerweile auf eine über 850-jährige Geschichte zurück. Nachdem die letzten Zisterziensermönche ihr Kloster 1802 verlassen mussten und die Familie Solms-Laubach die Klosteranlage übernahm, verfielen Kirche und Kreuzgang. Der Freundeskreis Kloster Arnsburg bemüht sich um den Erhalt der Teilruine. Das alte Frankfurter Polizeipräsidium, heute ein „lost place“, wird am 21. Juni besucht, hier findet eine zweistündige Führung statt und am 5. Juli ist eine Fahrt nach Limburg mit einer Stadtführung vorgesehen. Wenn Vereine für Vereine werben, stimmt die Partnerschaft und vieles dürfte auch künftig nur gemeinsam gehen.
Pünktlich um 09:00 Uhr setzte sich der voll besetzte Bus mit den Teilnehmern unseres diesjährigenTagesausflug in Richtung Pfalz in Bewegung. Traditionell gab es auf halber Strecke ein kleines Frühstück mit Laugenbrezeln, Croissants und natürlich einem Gläschen Prosecco.
Am Hambacher Schloß angekommen gingen wir gemütlichen en kurzen Weg hinauf, wo uns sehr kompetente Schloßführerinnen empfingen. Wir wurden mit allerlei Wissen zu unseren deutschen und politischen Geschichte informiert. War sehr interessant.
Anschließend trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen im Restaurant des Hambacher Schloßes.
Am frühen Nachmittag steuerte uns der Busfahrer zur zweiten Station des Tagesausfluges, die Winzergenossenschaft in Wachenheim. Dort warteten zwei junge Winzerinnen um uns zu einer „Schlender-Weinprobe“ einzuladen. Verkostet wurden insgesamt sechs Weine. Dabei gingen wir von der Empfangshalle zur Weintrauben-Zwischenlagerungshalle (6 Wochen) zur Weinpresse, zur Abfüllanalage, zum Weinkeller mit riesigen Aluminium-Fässern und zu guter letzt in den alten Keller mit wunderschönen Holzfässern.
Auch hier bekamen wir sehr interessante Informationen rund um den köstlichen Pfälzer Wein.
In der „un Fass Bar“ wurde uns zum Abschluß dieses schönen Tages noch ein schmackhafter Imbiss serviert.
Mit vielen neuen Wissen und guten und lustigen Gesprächen aller Teilnehmer waren wir glücklich abends wieder in unserem schönen Kronberg.
Vielen Dank unseren beiden Vorstandsmitgliedern Brigitte Möller und Beate Puljanic für die gute und gelungene Organisation dieses Ausfluges.
Gelebte Partnerschaft bzw. Freundschaft – das konnte man am Festabend im Haus Altkönig bemerken.
Nach dem Sektempfang unter azurblauem Himmel, begleitet von der Kapelle aus PortoRecanati und dem Musikverein Kronberg, stärkte man sich mit einer leckeren Vorspeise für den Abend.
Bürgermeister Christoph König sowie Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche richteten ihre Grußworte zweisprachig an die 250 geladenen Gäste. Gefolgt von Bürgermeister Andrea Michelini sowie den beiden PV-Vorständen Gabi Gelbert und Ricardo Rovanzzani.
Nach diesen ersten offiziellen Teil kündigte der Moderator Roberto Cappelutti den musikalischen Akt an. Vittorio Solazzi aus PortoRecanati brachte mit den Damen Eva Hübentse-Hartmann und Diana Naatz –beide von der Künstler-Akademie Schwalbach– einige Arien aus der Welt der Oper auf´s Tablo.
Danach wurde das sehr reichhaltige Buffet gestürmt und dabei schon so manches nettes Gespräch geführt.
Roberto Cappelluti kündigte in perfektem italienisch und teils in hessisch den nächsten Punkt des Programmes an.
Ehrungen der Gründungsmitglieder des PV Kronberg wurden jetzt vorgenommen. Gabi Gelbert und Beate Puljanic (2. Vors. PV) ehrten Brigitte Möller, Gerti Kurth, Inge Eiser, Karin Schölzel, Rainer Stein, Antonio Cescon, Anton Kunkel und Max Rommel. Man bedankte sich für das langjährige Engagement im Partnerschafts-Verein.
Teil zwei der musikalischen Unterhaltung folgte im Anschluß.
Die beiden Ehren-Mitglieder des PV ProtoRecanati Elvira Pasqualini und Giovanni Rovanzzani überraschten mit einer geschmackvollen Jubiläums-Torte. Ebenso überreichte Giovanni einen Nachbau aus Holz der Ansicht von PortoRecanati dem Bürgermeister Christoph König.
Bei dem anschließendem gemütlichen Teil wurde über vergangenen und zukünftigen Aktivitäten der gewachsenen Freundschaft beider Städte gesprochen.
Im Juni 2024 wird diese Jubiläum in PortoRecanati gefeiert.
Nächster Punkt des „Jubiläums-Wochenende“ ist der jährliche Kunst- und Weinmarkt an der Streitkirche und im Tanzhaus sowie im Recepturhof.
Unser Stand, an altbekannter Stelle an der Streitkirche war auch dieses Jahr wieder ein gut besuchter Punkt.
Aperol-Spritz, Limoncello-Spritz und neu Campari Spritz waren wieder die „Renner“ bei sehr schönen Wetter. Natürlich gab es auch wieder diverse Kleinigkeiten wie Oliven – Käse – Tomaten- Schinken – Salami und köstliches Brot.
Montags, nach einem schönen Wochenende auf dem Kunst- und Weinmarkt ist es zur schönen Tradition geworden, die SPAGHETTATA.
Giovanni Ravazzoni, Sohn Ricardo, Schweigertochter Gladys, Elvira Pasqualini und noch diverse fleißige Köche verwöhnten alle Helfer, die es möglich machen so ein Fest auf die Beine zu stellen. Vielen Dank dafür an unsere italienischen Freunde.
Natürlich darf dabei auch nicht ein Privat-Konzert von Vittorio fehlen. Da war die Stimmung schon sehr ausgelassen…